Technische Aufgaben lassen sich exakt beschreiben, lösen und erklären. Sobald jedoch Design oder gar Geschmack ins Spiel
kommen, wird es schwierig, fundiert zu argumentieren. Dabei begegnet diese Herausforderung dem Handwerker im beruflichen Alltag ständig.

Es geht darum, gestalterische Grundsätze zu begreifen und diese dem Kunden auch nachvollziehbar vermitteln zu können. Dazu ist es wichtig, die Wünsche, Bedürfnisse und Erfahrungen Ihres Kunden zu erforschen und umzusetzen. Eine subjektive Empfehlung hat ihre Berechtigung, aber vom Profi wird erwartet, dass er seinen Rat mit stichhaltigen Argumenten untermauern kann.

Darum geht es bei der Ausbildung zum Gestalter Farbe und Raum:

Unter Experten-Anleitung lernen Sie in einer Folge von Kursen, die Grundlagen von Farblehre und Raumgestaltung kennen.

Ausgehend von Ihrem ureigenen Empfinden für Wohnqualität erfahren Sie Neues und gewinnen einen ganzheitlichen Blick auf das Thema.

Ganz entscheidend sind die praktischen Übungen:
So werden beispielsweise Farbgestaltungen für Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser, öffentliche Gebäude wie Altenzentren entwickelt und besprochen.

Sie gestalten Fassaden nicht nur farblich, sondern Sie integrieren auch 3D Elemente wie Bossensteine, Profile oder besondere Strukturputze.

Sie trainieren Gesprächssituationen und im Dialog entwickeln Sie Sensibilität und Überzeugungskraft.

Sie lernen den Einsatz geeigneter Instrumente und Hilfsmittel bei der Beratung kennen.

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