Kompetenzzentrum als gefragte Referenten beim BMBF

Am 05.10.2017 fand in Bonn beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine Tagung zur Nachhaltigkeit und Digitalisierung in der Berufsbildung statt.

“Berufliche Bildung muss nicht nur Kompetenzen, Wissen und Fertigkeiten vermitteln, sondern auch auf aktuelle und anstehende Transformationsprozesse der Arbeitswelt vorbereiten. Das umfasst insbesondere Digitalisierung und Nachhaltigkeit.” so fasste Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) die Thematik der Tagung zusammen.

Herr Dr. Roland Falk, Leiter vom Kompetenzzentrum für Ausbau und Fassade, zeigte in seinem Vortrag auf, dass der Beruf des Stuckateurs sich mit vielen Aspekten der Nachhaltigkeit auseinandersetzt und Themen wir Energieeinsparung und ökologisches Bauen mit mineralischen Materialien zu den Grundpfeilern dieses Berufes gehören. Die Digitalisierung – hier sollte der Begriff im Vorfeld genauer erklärt werden – die Bundeskanzlerin sieht darin den Breitbandausbau des Internets. Das Handwerk arbeitet mit digitalen Hilfsmitteln als Maschinen, Geräte oder als Informations-, Assistenz-, oder Dokumentationssysteme. Diese „digitalen“ Helfer, ob als APP- oder PC-Anwendung, helfen Strukturen im Handwerk einzuführen und zu unterstützen und sorgen somit auch für Nachhaltigkeit.

Kompetenzzentrum als gefragte Referenten beim BMBF

Herr Pietschmann vom Kompetenzzentrum für Ausbau und Fassade stellte im Anschluss die Projekterkenntnisse aus dem Projekt Q_EN_POLIS („Qualitätsindikatoren für die Organisationsentwicklung einer überbetrieblichen Ausbildungsstätte im Ausbaugewerbe des Handwerks: Herleitung, Definition für Nachhaltigkeit, rollierende Anwendung, Maßnahmenkataloge, Produktentwicklung und Management-Überprüfung“) vor, so dass sich das Kompetenzzentrum auf dieser Tagung mit Sach- und Fachverstand einbringen konnte.