Seit Jahrtausenden werden Gipsputze in Bauwerken jeder Art verarbeitet. Und haben bis heute nichts von ihrer Aktualität verloren. Denn sie entsprechen modernen Standards in Bauphysik, Komfort und ästhetischer Qualität. Mit der ‚Initiative Pro Gipsputz‘ rückt die Industriegruppe Baugipse (IGB) im Bundesverband der Gipsindustrie e.V. die Fülle der Möglichkeiten von Gipsputzen im Bauwesen in den Fokus. Verarbeitende Betriebe, ihre Bauherren, Architekten sowie der Fachhandel können ein attraktives Informationspaket nutzen, das die Vorteile von Gipsputz verständlich und klar darstellt.

Ein bisschen ist es mit den Gipsputzen wie mit Filmklassikern. Jeder kennt und schätzt sie. Doch gesprochen wird mehr über Neuverfilmungen, auch wenn diese viele Themen einfach nur neu interpretieren.
Gipsputze sind bewährte Klassiker, wenn es darum geht, Innenflächen – sei es im Neubau oder Bestand, bei Renovierungen oder Modernisierungen, in Wohn- oder Gewerbebauten – zu verputzen. Sie bieten technische und ökologische Eigenschaften, die in ihrer Qualität kaum zu toppen sind.
Mit ihrer ‚Initiative Pro Gipsputz‘ macht die Industriegruppe Baugipse (IGB) im Bundesverband der Gipsindustrie e. V. auf die Vorteile von Gips und Gipsputzen aufmerksam. Denn als natürliches Material, das fast überall auf der Erde reichlich vorkommt, bieten Gips und Gipsputze im Bauwesen viele Vorteile und eine Fülle von Möglichkeiten. Sie erfüllen nicht nur alle Anforderungen, die heute an nachhaltiges Bauen gestellt werden, sondern sind auch erste Wahl für die Herstellung zeitlos schöner Oberflächen.
„Vielseitig, nachhaltig, sicher, effizient“
Gipsputze stellen heute einen besonders hochwertigen Standard für den Innenausbau dar. Die Gestaltungsmöglichkeiten, hochwertigen Oberflächen, und die nutzungs- und verarbeitungstechnischen Vorteile machen Gipsputz im Wohn- und im Nichtwohnungsbau gleichermaßen zur ersten Wahl.
Wirtschaftlich spricht für Gipsputze vor allem die rationelle einlagige Verarbeitung, die eine effiziente Bauabwicklung bei hoher Kosteneffizienz gewährleistet. Geringe Auftragsdicken bedeuten gleichzeitig einen sparsamen Umgang mit wertvollen Rohstoffen.
Baubiologisch stehen Gipsputze für eine natürliche Regulierung des Innenraumklimas. Sie werden ohne Lösungsmittel hergestellt und sind daher nachweislich nahezu emissionsfrei und somit in puncto Wohngesundheit rundum sicher.
Sicherheit bieten die nichtbrennbaren Gipsputze (Baustoffklasse A) aber auch im Brandfall: Das im Gips gebundene Kristallwasser trägt aktiv zu einer Verbesserung des Brandschutzes bei.
Die ‚Initiative Pro Gipsputz‘
Diese überzeugenden Eigenschaften werden in der „Initiative Pro Gipsputz“ in den Fokus gerückt. Die Industriegruppe Baugipse (IGB) und ihre Mitgliedsunternehmen haben ansprechende und verständliche Informationsmaterialien für die Kommunikation mit Architekten und Bauherren entwickelt.
Unterstützt wird die Initiative von allen wichtigen Verbänden der Branche: Dem Bundesverband Ausbau und Fassade, Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade (SAF) Baden-Württemberg, dem VDPM (Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel ) und dem Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz mit der Bundesfachgruppe Putz, Stuck, Trockenbau und dem Bundesauschuss Farbe und Sachwertschutz.
Das Informationspaket umfasst:
- Einen Folder in digitaler Form und eine Bildschirmpräsentation für die Kundenberatung,
- eine animierte Bildschirmpräsentation in digitaler Form, die etwa in den Verkaufsräumen im Handel, bei Beratungen oder bei Veranstaltungen in Endlosschleife eingesetzt werden kann,
- Posts für Social Media zum Teilen für alle, die begeistert mit Gipsputz arbeiten.
Die Materialien stehen den SAF-Mitgliedsbetrieben als Download zur Verfügung.